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Studie Logistik und Immobilien 2023

Logistikimmobilien: Licht und Schatten halten sich die Waage

  • Transaktionsvolumen bricht unterjährig auf nur 950 Millionen Euro ein
  • Spitzenmieten in der Region München steigen auf 9,20 Euro/qm
  • Zurückliegender Baukostenanstieg ist weitgehend gestoppt
  • Logistik Region Rein-Ruhr geht vor Berlin in Führung

Dies sind die wichtigsten Ergebnisseder aktuellen Studie von bulwiengesa. Die Berlin Hyp ist bereits zum neunten Mal gemeinsam mit BREMER, GARBE und Savills Partner der Studie.

Die Zinsanstiege der letzten Monate und einzelne Sondierungs-Deals, die den nachhaltigen Immobilienwert im aktuellen Umfeld testen, bremsen weiterhin das gewerbliche Immobilieninvestmentgeschehen – auch bei Logistikimmobilien. Umso relevanter sind die wenigen Transaktionen in 2023, die im Durchschnitt einen Rückgang der Kaufpreisfaktoren für Logistikimmobilien um rund ein Drittel anzeigen. Das marktübliche Mietniveau, das jüngst stark gestiegen war, bleibt allerdings wegen der noch hohen Flächennachfrage in allen Logistikregionen hoch. Ebenso wie jene Fertigstellungen von Logistikanlagen, die bereits vor der Zeitenwende in Bau oder konkreter Planung waren. Von 5 Millionen Quadratmetern fertiggestellten Logistikimmobilien in 2002 wird das Niveau in Deutschland absehbar nur leicht auf 4,8 Millionen Quadratmeter in 2023 sinken. Beruhigung für den Markt setzt langsam beim Baukostenanstieg ein. Die Versorgungslage mit Baumaterialien verbessert sich insgesamt und der Wettbewerb zwischen den Akteuren des Baugewerbes nimmt wieder zu.

Die Studie steht Ihnen als pdf zum Download bereit.

Die komplette Pressemitteilung, und den Link zum Mitschnitt finden Sie unter: https://bulwiengesa.de/de/publikationen/studie-logistik-und-immobilien-2023

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